[smart_editor_module_heading size=»h1″ text-align=»» color=»» background-color=»» margin-top=»» margin-right=»» margin-bottom=»» margin-left=»» padding-top=»» padding-right=»» padding-bottom=»» padding-left=»» class=»» data=»» style=»» animation-name=»» animation-duration=»» animation-delay=»» animation-iteration-count=»null» animation-direction=»null» animation-fill-mode=»null» animation-timing-function=»null» ]Hochwertige Uhren, Handtaschen und Goldmünzen: Weihnachtsgeschenke mit Gewinnpotenzial[/smart_editor_module_heading]
[smart_editor_module_image image=»60483″ preview=»https://fundcom.ch/wp-content/uploads/2022/01/rolex-nzz-artikel-e1642687552756.jpg» layout=»default» effect=»none» caption=»» pagelink=»» url=»» target=»_self» lazyload=»» text-align=»» color=»» background-color=»» margin-top=»» margin-right=»» margin-bottom=»» margin-left=»» padding-top=»» padding-right=»» padding-bottom=»» padding-left=»» class=»» data=»» style=»» animation-name=»» animation-duration=»3″ animation-delay=»» animation-iteration-count=»1″ animation-direction=»normal» animation-fill-mode=»forwards» animation-timing-function=»ease-in-out» ][/smart_editor_module_image]
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Jedes Jahr geht die Suche nach passenden Weihnachtsgeschenken wieder von vorne los. Manche Bescherung brachte den Empfängern in den letzten Jahren nicht nur Freude, sondern auch eine tolle Wertsteigerung.

Bernhard Bircher-Suits
16.12.2021, 05.30 Uhr

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Weihnachten steht bevor, und alle stellen sich dieselbe Frage: Was soll ich meinen Liebsten dieses Jahr zu Weihnachten schenken? Ohne Zweifel sind Socken, Unterwäsche oder ein Jura-Kaffee-Vollautomat eine «solide» Investition: Sie haben einen klaren Alltagsnutzen und zählen daher zu den sicheren Werten unter dem Weihnachtsbaum. Ihr emotionaler Wert und ihr Wertsteigerungspotenzial sind aber eher bescheiden. Manche Geschenke haben derweil in der Vergangenheit doppelt gepunktet: mit ihrem emotionalem Überraschungswert und monetärer Wertsteigerung. Dabei lohnt ein genauer Blick auf die «heissen Kandidaten» unter den Luxusgütern.

Uhrenbranche erholt sich

So gelten Schweizer Uhren schon seit Grossvaters Zeiten als willkommenes Geschenk mit Gewinnpotenzial. Allerdings sind mechanische Uhren keine Geldanlage mit klassischer Renditeerwartung. Und das Geschäft bzw. die Nachfrage und somit die Wertentwicklung ist stark abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung. Im Oktober 2021 wurden Schweizer Uhren im Wert von 2,13 Mrd. Fr. ausgeführt, wie die Eidgenössische Zollverwaltung mitteilte. Das sind nominal 12,5% mehr als vor einem Jahr. Damit erholt sich die Branche weiter vom Corona-Schock des vergangenen Jahres. Stark nachgefragt waren im Oktober teure Uhren mit einem Preis von über 3000 Fr., die gegenüber Oktober 2019 ein zweistelliges Wachstum verbuchten. Wert- als auch mengenmässig rückläufig waren hingegen Zeitmesser unter 3000 Fr.

Rolex-Uhren als relativ «sicherer Wert»

Wer eine werthaltige Uhr für unter den Weihnachtsbaum sucht, muss wissen: Die Marke Rolex ist mit Abstand die Nummer eins der Branche. Das von einer privaten Stiftung geleitete Genfer Unternehmen setzte nach Schätzungen der Bank Vontobel im Jahr 2020 rund 5,2 Mrd. Fr. um und verkaufte etwa 810 000 Armbanduhren. Das Unternehmen hat einen Marktanteil von rund einem Viertel am Schweizer Uhrenmarkt. Trotz Umsatzeinbussen von rund 15% konnte es sich Rolex sogar leisten, im Krisenjahr 2020 seine Preise um rund 5% anzuheben. Die unverbindliche Preisempfehlung für eine grosse Auswahl an Rolex-Armbanduhren mit internationaler 5-Jahre-Garantie steht in den meisten Ländern auf Rolex.com zur Verfügung. Die Rolex Submariner Date gilt unter Uhrenexperten zum Beispiel als «sichere» Wertanlage. Das Problem: Solche begehrten Modelle sind nicht einfach zu erstehen. Die Fachjournalistin Nadja Ehrlich von Watchtime.net, gemäss eigenen Angaben das «führende deutschsprachige Portal für hochwertige Uhren im Internet», sagt dazu: «Bei Rolex wird alles aus Stahl und teilweise auch die Goldmodelle über Neupreis gehandelt. Um eines der beliebten Rolex-Modelle neu beim Juwelier kaufen zu können, muss aber mit sehr langen Wartezeiten gerechnet werden – Jahre – wenn man überhaupt ein Modell erhält.» Kauft man eine solche Uhr nur als Wertanlage, gehört sie in den Safe und nicht ans Handgelenk. Sparfüchse sollten auch die Preise in verschiedenen Ländern vergleichen. So kann es sein, dass man eine Schweizer Uhr auch günstiger im Ausland erstehen kann. Das legte zumindest vor einigen Jahren eine Stichprobe in Deutschland nahe. Aber aufgepasst bei Graumarkthändlern: Sie verkaufen Uhren, obwohl sie keine autorisierten Händler sind. Service, Reparaturen und Gewährleistung können dann problematisch sein. Ehrlich warnt: «Erste Wahl ist ein Kauf beim Konzessionär, denn hier sind Echtheit, Seriennummer und Garantiekarte sowie eine vollständige Box und eine Rechnung garantiert.» Über Jahre hinweg könnten weitere Kosten anfallen, zum Beispiel für ein neues Lederarmband. Darum sei es sinnvoll, sich beim Kauf nach dem Preis eines originalen Ersatzbandes zu erkundigen. Hier könnten sich die Preise in einem zwei- bis dreistelligen Bereich bewegen.

Die Klassiker: Rolex Submariner, Patek Philippe Nautilus und Omega Speedmaster

Wer sich für eine der Kult-Uhren wie eine Rolex Submariner, Patek Philippe Nautilus, Omega Speedmaster oder Audemars Piguet Royal Oak entschieden hat, sollte mit deren Wertentwicklung auf der eher sicheren Seite sein, erwarten Experten. Doch wo kaufen, wenn nicht im Fachhandel? Das Internet bietet spezielle Marktplätze, die sich ausschliesslich mit Uhren beschäftigen. Seit 2003 ist zum Beispiel Chrono24 online und ist damit der älteste Luxusuhren-Marktplatz. Über 380 000 Uhren aus über 90 Ländern sind hier durchschnittlich im Angebot, sowohl von professionellen Händlern wie auch von Privatleuten. In Internet-Shops gilt es aber, Vorsicht walten zu lassen in Bezug auf Fälschungen oder Vorauszahlungen. Der Markt für teure Sammleruhren setzt jährlich gemäss dem Bericht «Collectibles: An integral part of wealth» der Grossbank Credit Suisse rund 350 Mio. $ pro Jahr um. Die grössten Uhren-Auktionshäuser sind demzufolge Sotheby’s, Christie’s und Phillips. Im ersten Halbjahr 2020 erzielte Sotheby’s einen Umsatz von über 44 Mio. $ bei den weltweiten Auktionsverkäufen.

Auktionen bieten teure Einzelstücke

Eine Auswahl von Blue-Chip-Marken profitiert von dieser Art von Verkäufen: Patek Philippe, Rolex und Audemars Piguet stehen auch in dieser Liste an der Spitze, darauf folgen andere Marken wie Vacheron Constantin, Zenith oder Longines sowie kleinere unabhängige Marken wie Philippe Dufour, F. P. Journe oder MB&F, die bei Sammlern immer beliebter werden. Historische Uhren als Geldanlage erfordern aber viel Kenntnis, denn kleinste Zifferblatt-Unterschiede können den Wert stark beeinflussen. Seit 1974 versteigert das in Genf gegründete Auktionshaus Antiquorum Sammleruhren der Luxusklasse. Astrid Soyez, die globale Vertriebskoordinatorin bei dem Auktionshaus in Genf, sagt zur Frage nach Schweizer Uhren mit einem grossen Wertsteigerungspotenzial: «Die führenden zwei Marken, welche in den letzten fünf Jahren ein Duopol bildeten, sind Rolex und Patek Philippe. Dann gibt es noch Audemars Piguet, vor allem mit dem Modell ‹Royal Oak›. Jenseits des Prestiges handelt es sich um Marken, die als zuverlässige und stabile Investitionen wahrgenommen werden. Die Modelle, die auf dem Kunstmarkt die zuverlässigsten Werte bleiben, sind die Sportmodelle.»

Hermès-Handtaschen sind oft rare Sammlerstücke

Als Alternative zu teilweise sündhaft teuren Zeitmessern gelten Handtaschen. Sie sind nicht nur Accessoires, sondern mit etwas Glück und Verstand auch gut angelegtes Geld. Manche Modelle erzielen bei Auktionen Rekordsummen. Gemäss dem zuvor erwähnten Credit-Suisse-Bericht haben sich die Verkaufszahlen von Handtaschen bei den Top-Auktionshäusern zwischen 2012 und 2019 vervierfacht. Ähnlich wie Oldtimer-Sammler schätzen Sammler von Handtaschen die Qualität der Handwerkskunst, die Exklusivität der Sammlertaschen und die Wertbeständigkeit selbst in Krisenzeiten. Doch die richtige Wertanlage in Form einer Handtasche zu finden, verlangt fundiertes Modewissen. Zunächst gilt es, ein zeitloses Label zu wählen, das über die Jahre sehr beständig war und immer noch gefragt ist. Hermès ist dabei zum Inbegriff für Taschen-Statussymbole geworden. Die Firma produziert die teuersten Taschen der Welt. Zu den absoluten Klassikern, mit denen eine Rendite zu erzielen ist, zählen zum Beispiel eine Hermès Birkin Bag oder die Hermès Kelly Bag. Letztlich dominieren drei Marken den Markt für Sammlerhandtaschen: Hermès, Chanel und Louis Vuitton. Bei der Wahl des Modells gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man investiert in eine limitierte Variante, die allein durch die Verknappung der Stückzahl oder eine bestimmte Zusammenarbeit mit Künstlern besonders interessant ist und zum Sammlerstück werden kann. Oder man wählt einen echten Klassiker, der seit langer Zeit erhältlich ist und lediglich in unterschiedlichen Variationen des Materials oder Musters neu aufgelegt wird.

Goldvreneli und Fair-Trade-Gold von Max Havelaar

Weniger modisch, dafür umso handfester sind Goldmünzen. Sie gelten – trotz Aufschwung bei den digitalen Zahlungsmitteln – immer noch als Inbegriff eines Wertgegenstandes. Millionen Exemplare befinden sich als Geldanlage in Bankschliessfächern oder werden als Geschenk von Generation zu Generation weitergereicht. In der Schweiz sind vor allem Goldvreneli als Geschenk und Wettbewerbspreis populär. Es gibt drei Varianten des Goldvrenelis, mit ursprünglichem Nennwert von 10, 20 und 100 Fr. Heute ist nicht mehr dieser Nennwert massgebend, sondern der Goldwert. Bei steigendem Goldpreis lohnt es sich, in Vrenelis zu investieren. Und das Angebot ist gross: Von der 20-Franken-Münze wurden von 1897 bis ins Jahr 1949 immerhin rund 59 Mio. Stück geprägt. Die Münze wurde damit zum «Standard»-Goldvreneli. Die 10-Franken-Münze ist nicht so häufig, insgesamt wurde sie 2,6 Mio. Mal geprägt. Sie ist die leichteste der drei Varianten und somit die günstigste. Wer an Weihnachten 2003 ein 20-Franken-Goldvreneli geschenkt bekommen hat, konnte sich gemäss der Plattform Finanzen.ch über eine Wertsteigerung bis Ende 2021 von über 245% freuen. Die Zürcher Kantonalbank verkauft auch Fair-Trade-Gold, zertifiziert durch Max Havelaar. Der Fair-Trade-Standard verbietet missbräuchliche Kinderarbeit, Zwangsarbeit und andere Formen der Diskriminierung. Mit fairem Gold macht man den Beschenkten und den Kleinproduzenten Freude und hat auch als Käufer und Schenker ein gutes Gewissen. Und bei weiterhin steigender Inflation könnte der Goldpreis sogar noch weiter anziehen. Lesen Sie den Originalartikel vom 16.12.2021 auf nzz.ch oder laden Sie die NZZ-Online-Version als PDF.

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