Um ihren Spendenanteil im Erbschaftsmarkt zu steigern, müssen Hilfswerke deutlich mehr Zeit und Geld ins Erbschaften- und Legatemarketing investieren.
[/smart_editor_module_wysiwyg]Das Erbschaftsfundraising hat enormes Potential. Doch Non-Profit-Organisationen in der Schweiz schöpfen es kaum aus. DeinAdieu.ch ermöglicht gemeinnützigen Organisationen, den milliardenschweren Markt digital zu erobern.
Von Bernhard Bircher-Suits
Darum gehts
- Weshalb das Erbschaftsfundraising in Zukunft noch attraktiver werden sollte
- Worauf Sie als Fundraiser achten müssen, um aus dem wachsenden Erbschaftsmarkt einen konkreten Nutzen zu ziehen
- Wie Sie die digitalen Tools von DeinAdieu.ch erfolgreich im Erbschaftsfundraising einsetzen
In der Schweiz kämpfen Non-Profit-Organisationen gemäss «ZEWO-Spendenstatistik 2019» um ein Spendenvolumen von rund 1,91 Milliarden Franken.
Im Jahr 2019 gingen aber «nur» rund 250 Millionen Franken in Form von Erbschaften und Legaten bzw. Vermächtnissen an gemeinnützige Institutionen mit ZEWO-Gütesiegel. Diese Summe ist nur ein Bruchteil des riesigen und wachsenden Marktes, den nicht Gewinn orientierte Organisationen mit Hilfe eines aktiveren Erbschafts- und Legate-Marketings (ELM) ausschöpfen könnten.
Erbschaftsmarkt ist 95 Milliarden Franken gross
Wirtschaftsprofessor Marius Brülhart von der Universität Lausanne schätzt in einem Interview mit DeinAdieu.ch, dem ersten Schweizer Online-Portal zum selbstbestimmten Lebensende, dass die Bevölkerung in der Schweiz jährlich rund 95 Milliarden Franken vererbt.
DeinAdieu hat in einer repräsentativen Studie ermittelt, wie viel Hilfswerke von Erblassern erhalten. Resultat: 50’000 bis 80’000 Franken beträgt der Median pro Legat/Erbschaft an ein Hilfswerk. An der Studie mit dem Titel «Instrumente des Erbschafts- und Legatemarketings» haben 122 Schweizer Hilfswerke teilgenommen.
Hohe Pflichtteile lassen wenig Spielraum
Die Schweiz belegt nicht nur bezüglich dieser Zahl, sondern auch bezüglich des gesamten Erbvolumens in Europa den Spitzenplatz. Marius Brülhart sagt: «Dank der guten Altersrenten verzehren die meisten Menschen ihr Vermögen gegen Lebensende immer weniger.»
Doch warum fliesst nur ein verschwindend kleiner Anteil dieser enormen Erbmasse an wohltätige Organisationen? Professor Brülhart erklärt: «In der Schweiz lassen hohe Pflichtteile weniger Spielraum für Legate an Hilfswerke und andere ausserfamiliäre Empfänger.»
Lesen Sie den Beitrag in der Originalversion auf fundraiso.ch
Suchen Sie nutzwertigen Top-Content für Ihre Fundraising-Kampagne, Ihren Newsletter oder Ihre Webseite?
Kontaktieren Sie uns jetzt für ein erstes kostenloses Gespräch oder rufen Sie uns an unter Tel. +41 44 271 02 02. Wir freuen uns auf Sie!
Normal 0 21 false false false DE-CH X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:»Normale Tabelle»; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:»»; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:8.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:107%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:»Calibri»,sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:»Times New Roman»; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-fareast-language:EN-US;}